Arrangieren mit dem Rechtsextremismus?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Peter Grohmann von der Stuttgarter „Anstifter-Initiative“ bei einem Gesprächsabend am Mittwoch, 10. Juli 2019, um 19.30 Uhr im Haus der Begegnung Leonberg, Eltinger Str. 23.

Die Leonberger KZ-Gedenkstätteninitiative und die Evangelische Erwachsenenbildung machen den Rechts-Trend der letzten Jahre im Denken und Handeln vieler Menschen zum Thema einer öffentlichen Veranstaltung.

Peter Grohmann wird schildern, wie rechtsextreme Menschenfeindlichkeit wahrgenommen und erlebt wird. Wer die Bedrohten, Betroffenen und Opfer sind. Sodann gehören ins Bild aber auch die demokratischen Widerstände dagegen und die mitmenschlichen Hilfen für Verfolgte und in ihren Rechten Verletzte, so auch in Leonberg und drumherum. Klaus Beer, Jurist im Ruhestand in Leonberg, fügt dann Kritisches zur Abwehrbereitschaft der Staatspolitik an. Nämlich: das Grundgesetz von 1949 erlaubt kein Zurückweichen vor extremen und autoritären politischen Strömungen, keine Arrangieren mit dem Rechtsextremismus. Die Besucher des Abends sollen sich mit ihren Erfahrungen und Ansichten einbringen, damit es ein Gesprächsabend wird. Das kann dann weitere Aktivitäten in unserer Stadt und Region anregen.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.


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