• 26.
    März
    2018

    Europäisches Kulturerbe-Siegel

    Das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof im Elsass und seine 12 Außenlager in Baden-Württemberg, darunter die KZ-Gedenkstätte Leonberg, erhalten als erstes transnationales Netzwerk der Erinnerung  in der Europäischen Union das Europäische Kulturerbe-Siegel.  Das Siegel wird am 26. März 2018 im Rahmen einer Zeremonie in Bulgarien durch die Europäische Kommission offiziell verliehen.


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  • 11.
    November
    2017

    Einweihung einer neuen Infotafel am Golfplatz

    Im Beisein von Bürgermeister Dr.Vonderheid und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Heimatvereins Gerlingen, Eberhard Köble, weiht die KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg am 11. November eine Informationstafel  bei der Bushaltestelle am Golfplatz ein. Damit stehen jetzt im Leonberger Stadtgebiet 8 Infotafeln, die über das von 1944 bis 1945 hier exisiterende KZ mit dem Presswerk der Fa. Messerschmitt Auskunft geben.


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  • 05.
    November
    2016

    KZ-Gedenkstätte Leonberg tritt Gedenkstättenverbund bei

    Die KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. tritt dem neu gegründeten Verbund der Gedenkstätten im ehemaligen KZ-Komplex Natzweiler (VGKN) bei. Der neu gegründete Verein will sich wissenschaftlichen, kulturellen und pädagogischen Gemeinschaftsprojekten widmen. Zugleich strebt er eine enge Zusammenarbeit mit dem Centre européen du résistant de déporté (CERD) am Ort des ehemaligen Hauptlagers Natzweiler-Struthof im Elsass an.


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  • 01.
    Mai
    2016

    Sternwanderung zum 1. Mai

    Nach einer Sternwanderung unter dem Motto "Wandern-Erinnern-Begegnen" treffen sich lauffreudige Menschen aus Leonberg, Rutesheim und Silberberg, Gerlingen, Gebersheim und Warmbronn zur Hocketse vor dem Alten Engelbergtunnel. Mit von der Partie sind auch Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Kosovo.


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  • 14.
    November
    2015

    Einweihung von zwei neuen Infotafeln am Bahnhof

    Am  14. November 2015 werden zwei neue Informationstafeln am Leonberger Bahnhof eingeweiht. Sie informieren über die Ankunft der Häftlingstransporte in den Jahren 1944/45.  Von hier aus wurden Tausende Männer in die Lager in der Seestraße getrieben.


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  • 20.
    April
    2015

    Einweihung der Info- und Namenstafeln auf dem alten Friedhof Leonberg

    Nach jahrelanger Recherchearbeit erhalten am 18. April 2105 256 in Leonberg verstorbene und im Sammelgrab auf dem alten Stadtfriedhof bislang namenlos bestattete KZ-Häftlinge ihre Namen zurück.

    In einer Feierstunde werden die drei von der Stadt finanzierten Tafeln eingeweiht.


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  • 10.
    Mai
    2014

    Open Air-Konzert mit Esther Bejarano

    Eine zweite Veranstaltung zum Gedenkjahr „70 Jahre KZ Leonberg“ ist am 10.Mai 2014 das Open Air-Konzert mit Esther Bejarano, einer der letzten Überlebenden des „Mädchenorchesters von Auschwitz“, vor dem alten Engelbergtunnel.

    Die über 90-jährige liest aus ihrer Biografie und singt zusammen mit ihrem Sohn und der Gruppe „Microphone Mafia“. Ein weiterer Programmpunkt ist das Beatbox-Duo „Toba Borke& Pheel“.


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  • 10.
    April
    2014

    Gedenkveranstaltung zu „70 Jahre KZ Leonberg“

    Am 10. April 2014 findet vor dem alten Engelbergtunnel eine Gedenk- und Informationsveranstaltung zur Erinnerung an den ersten Häftlingstransport nach Leonberg statt.

    Sie entsteht in Zusammenarbeit mit den Kirchen Leonbergs, der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium.


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  • 22.
    Februar
    2014

    Theateraufführung „Hinterm Berg“ in der Steinturnhalle

    Ein von Schülern der Theater-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums Gerlingen geschaffenes Stück über das KZ Leonberg wird am 22. Februar 2014 in der Steinturnhalle aufgeführt.

    Im Mittelpunkt des Stückes, das unter der Regie von OStR Michael Volz und in Zusammenarbeit mit unserer Gedenkstätteninitiative entstanden ist, stehen der 15-jährige KZ-Häftling Albert Montal, der heute noch in seiner Heimatstadt Charmes (Frankreich) lebt, und die Gerlinger BDM-Führerin Irene, die fest an den Endsieg glaubt. Das Stück wird auch auf Französisch in Charmes, in der Kirche von Ronchamp und in der Gerlinger Partnerstadt Vesoul aufgeführt.


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  • 23.
    April
    2013

    Jugendcamp und Einweihung „Haus der 1000 Namen“

    In der Zeit von 29. April bis 9. Mai 2013 entsteht auf dem Gelände der Gedenkstätte im Rahmen eines Jugendcamps das „Haus der 1000 Namen“ nach einem Entwurf von Johannes Kares. 17 Gruppen mit insgesamt fast 350 Jugendlichen lernen die Geschichte von KZ und Zwangsarbeit in Leonberg kennen.

    Sie begegnen in Gesprächsrunden Männern, die als Zeitzeugen das Geschehen miterlebt hatten. Angeleitet von Johannes Kares werden mit Schlagbuchstaben die Namen von über 1000 ehemaligen Gefangenen in Stahltafeln gehauen, die Bestandteil der neuen Skulptur sind. Sie soll der Erinnerung an die 1000 Häftlinge des letzten Transports von Flossenbürg nach Leonberg, der am 16. März 1945 am Bahnhof in Leonberg ankam, dienen.


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  • 24.
    März
    2013

    Eröffnung der Bibliothek im Samariterstift

    Nach intensiven Vorbereitungen durch die Bibliotheksgruppe wird am 24. März 2013 die öffentlich ausleihbare Bibliothek der Initiative eröffnet.


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  • 12.
    Oktober
    2010

    Euthanasie-Ausstellung im HdB

    Unter dem Gesamtthema „Zum Gedenken an die neunzehn Euthanasieopfer aus Leonberg“ veranstaltet die KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V. in Verbindung mit der Evangelischen Erwachsenbildung Leonberg und unter Beteiligung der Volkshochschule Leonberg ab 11. Oktober 2010 eine Vortragsveranstaltungsreihe.

    Gleichzeitig ist von 11. Oktober bis 12. November im Haus der Begegnung eine eigens dafür geschaffene Ausstellung zu diesem Thema zu sehen.


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  • 08.
    Mai
    2009

    Neugestaltung des KZ-Informationsraums im Stadtmuseum

    Die Stadt Leonberg eröffnet am 8. Mai 2009 den von der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg völlig neu gestalteten KZ-Informationsraum im Stadtmuseum.


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  • 29.
    Juni
    2008

    Einweihung der Ausstellung im Tunnel

    Am Sonntag, 29. Juni 2008 findet die Einweihung der Dokumentationsstätte zur Geschichte des KZ Leonberg im alten Engelbergtunnel statt. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung (etwa 400 Besucher) und in Anwesenheit von sechs ehemaligen KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern sowie 24 Angehörigen ehemaliger Häftlinge spricht der ehemalige KZ-Häftling Avraham Ary aus Israel ein Grußwort.

    Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums führen in einer von Peter Höfer einstudierten szenischen Lesung in die Inhalte der Ausstellung ein.


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  • 10.
    Juli
    2007

    Enthüllung Gedenktafel an „Kaserne“ für holländ. Gestapo-und OST-ZwangsarbeiterInnen (Landrat B. Maier)

    Unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern des Berufsschulzentrums und in Anwesenheit des ehemaligen Gestapo-Zwangsarbeiters Piet Schultz aus Den Haag/Holland wird am 10. Juli 2007 am Gebäude Rutesheimer Straße 50/3 eine Tafel des Landkreises Böblingen zum Gedenken an die in diesem Gebäude 1944/45 untergebrachten 180 holländischen Zwangsarbeiter des Gestapo-Lagers und die damals ebenfalls in diesem Gebäude untergebrachten Ost-Zwangsarbeiterinnen feierlich enthüllt.


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  • 08.
    Mai
    2005

    Einweihung Namenswand

    Als erster Teil der Gedenkstätte wird vor dem alten Engelbergtunnel am 8. Mai 2005 die Namenswand, die die Namen von 2892 ehemaligen KZ-Häftlingen und 16 Gestapo-Häftlingen enthält, eingeweiht.

    Sie ist vom Künstler Johannes Kares entworfen und besteht aus 15 Stahlplatten. Der Feier geht ein Gottesdienst in der Blosenbergkirche voraus. Bei der Einweihung wie schon im Gottesdienst sind mehr als 100 Gäste aus ganz Europa und Israel zugegen.


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  • 02.
    Juni
    2003

    Premiere des Films „Überlebende des KZ Leonberg“ von Vaclav Reischl

    Im Filmtheater in der Grabenstraße wird am 2. Juni 2003 der Film „Überlebende des KZ Leonberg“ von Vaclav Reischl dem Leonberger Publikum vorgestellt.


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  • 23.
    Oktober
    2001

    Buchpräsentation im Beisein von zwölf ehemaligen Häftlingen und Einweihung des „Wegs der Erinnerung“

    Im Oktober 2001 kommen auf Einladung der Stadt Leonberg zwölf ehemalige Häftlinge zusammen mit ihren Angehörigen nach Leonberg. Bei dieser Gelegenheit nimmt Regisseur Vaclav Reischl seinen Film „Überlebende des KZ Leonberg“ in Angriff.

    Am 23. Oktober wird in der Steinturnhalle das Buch „Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg“, Ergebnis der Geschichtswerkstatt, der Öffentlichkeit übergeben. Am 24. Oktober wird der „Weg der Erinnerung“ mit sechs dreisprachigen Infotafeln eingeweiht.


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  • 06.
    Juli
    2001

    Treffen mit acht ehemaligen Häftlingen

    Von 6. bis 8. Juli 2001 organisieren Mitglieder der Initiative ein erstes Treffen mit acht ehemaligen Häftlingen aus Frankreich, Italien, Slowenien und Norwegen. Am Sonntag fand eine Totengedenkfeier am Mahnmal auf dem Blosenberg statt


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  • 23.
    September
    2000

    Anbringen einer Informationstafel am Portal des Engelbergtunnels

    Die Gedenkstätteninitiative bringt am 23. September 2000 im Rahmen einer „Hoketse“ am Portal des Engelbergtunnels eine Informationstafel an.


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  • 01.
    Oktober
    1999

    Gründung der Geschichtswerkstatt Leonberg

    Mitglieder der KZ-Gedenkstätteninitiative sowie drei von der Stadt bezahlte Historiker bilden im Oktober 1999 eine 8-köpfige Geschichtswerkstatt, die sich zwei Jahre lang intensiv mit dem Thema "Konzentrationslager und Zwangsarbeit in Leonberg" befasst und ein Buch gleichen Titels erarbeitet.


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  • 13.
    März
    1999

    Gründung der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg

    Im April 1979 wird erstmals öffentlich über das KZ Leonberg diskutiert, und zwar im Rahmen eines Symposiums im "Haus der Begegnung". Veranstalter sind die evangelische und die katholische Kirche sowie die Stadt Leonberg. Zwanzig Jahre später, am 13. März 1999, wird die KZ-Gedenkstätteninitiative gegründet.


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  • 17.
    Juni
    1998

    Gedenkstein im Garten des Samariterstifts

    Aus Anlass des 50-Jahrjubiläums des Altenheims Samariterstift wird in Anwesenheit von Pjotr Kudrjaschow und Claude Brignon, zwei ehemaligen Häftlingen, am 17. Juni 1998 ein Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen Neuen Lagers errichtet.

    Initiator ist der damalige Heimleiter Harald Reinhard. Der Text stammt von Pfarrer i.R. Eberhard Röhm, Gründungsmitglied der am 13. März 1999 gegründeten KZ-Gedenkstätteninitiative.


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